Tokio-Reisetipps: Wichtige Touristeninformationen für Japans Hauptstadt

Eine Reise nach Tokio zu planen, ist bereits ein Abenteuer für sich. Einige wichtige Reisetipps für Tokio können dabei helfen, dass alles glatt abläuft. Sind Ihnen die Grundlagen für eine Japan-Reise erst einmal bekannt, zum Beispiel wie und ob man Trinkgeld gibt, wie man mit dem Zug reist und wie die Mehrwertsteuer funktioniert, dann können Sie Ihre Reise zu Sehenswürdigkeiten wie dem Tokyo Disneyland, dem Sensoji Tempel, dem Tokyo Tower und dem Ghibli Museum planen.

Mache Sie sich vor Ihrem TOKIO-Besuch mit der neuesten Visumsregelung vertraut

Japan hat mit über 60 Staaten, darunter den USA, Kanada, vielen lateinamerikanischen Ländern, vielen europäischen Ländern und vielen umliegenden asiatischen Ländern eine Ausnahmeregelung für die Visumspflicht getroffen. Reisende aus einem dieser Länder brauchen für Ihren Tokio-Besuch kein Visum für die Einreise nach Japan, solange es sich beim Besuch um einen touristischen Urlaub, eine Konferenz, Handel, oder eine Visite bei Freunden und/oder der Familie handelt und die Aufenthaltsdauer 90 Tage nicht überschreitet. Besucher aus Ländern, die nicht von der Visumpflicht befreit sind, müssen zuvor ein Visum von einer japanischen diplomatischen Vertretung einholen. Visa werden für Touristen und Geschäftsreisende mit einer Dauer von bis zu 90 Tagen gewährt.

Es ist wichtig, dass Sie sich vor Ihrer Reise mit einer japanischen diplomatischen Vertretung in Ihrer Nähe in Verbindung setzen, um sich über die Visabestimmungen für Ihr Land zu erkundigen. Wenn alles in Ordnung ist, können Sie den Rest Ihrer Reise planen und Ihren Flug zu einem der zwei Flughäfen buchen, die den Großraum um Tokio bedienen: zum Flughafen Haneda oder zum Narita Airport.

Checken Sie im Narita Tobu Hotel Airport ein, und machen Sie sich auf den Weg zum Narita Airport.

Entdecken Sie weitere Hotels und Appartements in der Nähe des Flughafens Haneda.

Die Bevölkerung von TOKIO: Fakten und Statistiken

Tokio zählt rund 13,5 Millionen Einwohner. Über 10 % aller Japaner leben in Tokio, auf einer Fläche, die nicht einmal 1 % der Gesamtfläche des Landes ausmacht. Tokio ist die bevölkerungsreichste und auch am dichtesten besiedelte Präfektur unter allen 47 japanischen Präfekturen. Aufgrund der zahlreichen Menschen, die zur Arbeit und für die Schule nach Tokio pendeln, nimmt die Bevölkerung tagsüber um bis zu 2,5 Millionen zu. Die Anzahl ausländischer Einwohner in Tokio liegt etwas unter einer halben Million.

Der Großraum „Greater Tokyo Area“, der neben der Hauptstadt selbst aus dem benachbarten Chiba und den Präfekturen Kanagawa und Saitama besteht, zählt eine sagenhafte Bevölkerung von über 38 Millionen Menschen. Hier lebt nicht nur ein Viertel der Bevölkerung Japans, sondern der Knotenpunkt ist auch das meistbewohnte Gebiet der Welt schlechthin, mit 1,5-mal mehr Menschen als Seoul, der zweitgrößten Metropole der Welt.

Trotz der riesigen Menschenmenge und der großen Bevölkerungsdichte gibt es in Tokio zahlreiche Orte, um etwas Ruhe und Entspannung zu finden. Zu diesen Orten zählen in erster Linie die Parks und Grünflächen, die nicht nur von Touristen sondern auch von den Einheimischen gerne aufgesucht werden, um etwas auszuspannen und Zeit im Freien zu verbringen. Zu den bekanntesten Parks gehören der Ueno Park, der Park um den Meiji Schrein herum, der Asukayama Park und der Shinjuku Gyoen Park.

Checken Sie im Hop Step Inn ein, und auf geht’s zum Asukayama Park!

Entdecken Sie weitere Hotels und Appartements in der Nähe des Meiji Schreins.

Einkaufen & Steuern: So sparen Sie beim Shopping in TOKIO

Das Einkaufen gehört zu den beliebtesten touristischen Aktivitäten in Tokio, egal ob es Sie mehrheitlich in die großen Kaufhäuser oder zu kleinen, lokalen Shops zieht. Es gibt so viele fantastische Einkaufsstraßen, wie die Ginza-Einkaufsstraße oder die Omotesando-Allee. Hier können Sie einzigartige Souvenirs für Ihre Freunde zu Hause und geniale japanische Lifestyle-Produkte für sich selbst kaufen. Es versteht sich von selbst, dass man auf Reisen sein Geld möglichst geschickt ausgeben und über alle relevanten Steuern im Reinen sein möchte.

Die Mehrwertsteuer auf Konsumgüter beträgt in Japan 8 % (ab Oktober 2019 wird die Steuer 10 % betragen). Glücklicherweise sind die meisten Besucher mit einem Touristenvisum von dieser Steuer befreit. Auch mit der EU hat Japan ein entsprechendes Abkommen, um das Einkaufen zu fördern. Um von der Steuer befreit zu werden, müssen Sie lediglich Ihren Reisepass vorweisen. Erkundigen Sie sich aber immer zuerst im Geschäft, um sicherzustellen, dass Sie die angebotenen Waren steuerfrei erwerben können. Sie müssen in der Regel einen bestimmten Mindestbetrag ausgeben, um die Leistung in Anspruch nehmen zu können. Für Konsumgüter wie Lebensmittel, Getränke, Kosmetika und Medikamente beträgt dieser Mindestwert 5001 JPY und für Waren wie Kleidung, Accessoires, Schuhe und Elektronik 10 000 JPY.

Die Einsparung bei Alltagsgütern wie Lebensmitteln, Getränken und Kleidern kann dazu beitragen, das Reisen für den durchschnittlichen Touristen ein wenig erschwinglicher zu machen. Bei hochpreisigen Waren wie Elektronik können Sie aber wirklich toll sparen. Sie können Ihren Antrag auf Steuerbefreiung entweder gleich beim Kauf oder durch Mitnahme Ihrer Quittungen an einem Steuerbefreiungsschalter geltend machen. Beachten Sie, dass Sie diese Waren beim Heimflug möglicherweise deklarieren müssen.

Checken Sie ins Hotel Emit Shibuya ein, und auf geht’s zur Omotesando!

Entdecken Sie weitere Hotels und Appartements in der Nähe von Ginza.

Öffentlicher Verkehr & Züge in TOKIO

Weil Tokio eine derart große Metropole ist, kann einem der Verkehr durchaus etwas Sorgen bereiten. Das Bahn- und U-Bahn-System der Stadt gehört aber zu den weltbesten. Ohne Zweifel sind Züge das Fortbewegungsmittel der ersten Wahl in und um Tokio herum. Klar kann man sich auch während der Stoßzeiten in ein Taxi stürzen, um vom Geschäftsviertel ins Hotel zu gelangen, aber für die meisten Wege innerhalb der Stadt ist die Bahn nicht nur das günstigere sondern auch das bequemere Verkehrsmittel.

Hauptknotenpunkt ist die Tokyo Station, der Hauptbahnhof. Von hier verkehren täglich über 3000 Züge. Als Tourist benutzen Sie vermutlich meistens die Linie „JR Yamanote“, die auch einfach nur Ringbahn genannt wird. Ähnlich wie in Berlin fährt Sie in Tokio rund herum. Die JR Yamanote Linie bringt Sie zu den städtischen Drehscheiben Shinjuku, Shinagawa und Ueno. Auch wenn die Karten für Züge und die U-Bahn auch auf English angeschrieben sind, lohnt es sich – gerade für die erste Reise – Google Maps als Hilfe zur Navigation in Tokio heranzuziehen.

Es gibt auch ein paar private Bahn/U-Bahn-Unternehmen in Tokio. Zum Glück können Sie eine wiederaufladbare Prepaid-Karte kaufen, die eine einfache Bezahlung an allen Bahnhöfen und U-Bahnhöfen ermöglicht, unabhängig von der Bahngesellschaft. Die häufigsten Prepaid-Karten, die Sie in fast jedem Lebensmittelgeschäft finden, sind Pasmo und Suica. Um mit der Karte zu bezahlen, tippen Sie einfach beim Betreten einer Station mit der Karte auf das Gerät. Dies erspart Ihnen die Kalkulation der Ticketkosten. Sie benötigen keinen Japan Rail Pass für Reisen innerhalb der Stadt, aber er ist ein Muss für Langstreckenfahrten.

Checken Sie ins Hotel Intergate Tokyo Kyobashi ein, und auf geht’s zum Bahnhof Tokio!

Entdecken Sie weitere Hotels und Appartements in Shinagawa.

Tipp: Netikette für Trinkgeld in Japan

Im Unterschied zu anderen Erdteilen ist Trinkgeld in Tokio oder sonst wo in Japan kein Thema. Ein guter Service wird als selbstverständlich vorausgesetzt, und die Mitarbeiter müssen nicht durch die Aussicht auf ein Trinkgeld motiviert werden. Egal ob Sie Ihr Essen am Straßenrand kaufen oder in einem eleganten Restaurant in Tokio, wie zum Beispiel im Kozue in Shinjuku dinieren – der Kellner erwartet kein Trinkgeld. Das gilt auch für Taxifahrer, Hotelangestellte, Barkeeper, Frisöre und viele andere Berufe, bei denen Sie üblicherweise mit einem ausgezeichneten Service rechnen können.

Diese Kultur des außergewöhnlichen und aufmerksamen Kundenservices ist unter dem Namen „Omotenashi“ bekannt und in der japanischen Dienstleistungsbranche so tief verwurzelt, dass sich die meisten Servicemitarbeiter höflich weigern, ein Trinkgeld anzunehmen. Reiseführer, Übersetzer und andere Anbieter von Reisedienstleistungen sind die einzige Ausnahme zu dieser Regelung. Die Mitarbeiter von Firmen aus der Reisebranche in Tokio sind sich daran gewöhnt, von den Touristen ein Trinkgeld zu erhalten.

Wenn Sie aber jemandem aus der Reisebranche ein Trinkgeld geben möchten, dann sollten Sie sich an diesen Reisetipp für Tokio halten: Nehmen Sie das Geld nicht einfach so aus der Brieftasche, sondern stecken Sie die Scheine in einen Umschlag und überreichen Sie diesen Umschlag mit beiden Händen. Es ist auch üblich, den lokalen Reiseleiter zum Essen und zu Getränken einzuladen oder der Person ein Geschenk aus der Heimat mitzubringen.

Checken Sie ins Hotel Gracery Shinjuku ein, und auf geht’s zum Bahnhof Shinjuku!

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Zusätzliche Tipps für einen tollen Aufenthalt in TOKIO

Es gibt zahlreiche Facetten der japanischen Kultur, die bei Ihrem Besuch in Tokio für eine Überraschung sorgen können. Klar dreht sich das Reisen darum, neue und spannende Erfahrungen zu machen, es kann aber nicht schaden, bereits vor der Abreise etwas über die Kultur des Gastgeberlands zu wissen, um sich als aufmerksamer und respektvoller Tourist zu verhalten. Hier ein paar wichtige Tipps für Ihre Tokio-Reise.

• Halten Sie stets etwas Bargeld bereit: Bargeld ist in Japan weiterhin sehr beliebt, also vergessen Sie nicht, genügend Geld bei sich zu tragen. Geldautomaten gibt es zum Beispiel in den 7-Eleven-Läden.

• Essen Sie Soba-Nudeln, um zu sparen: Die Einheimischen lieben ihre Soba-Nudeln, weil sie gut schmecken und nicht teuer sind. Eines der besten Lokale für äußerst schmackhafte Soba-Nudeln ist das Honmura An im Stadtteil Roppongi.

• Denken Sie an Ihren Müll: Öffentliche Mülleimer sind in Tokio nicht üblich. Seien Sie also darauf vorbereitet, dass Sie Ihren eigenen Müll so lange mit sich herumtragen müssen, bis Sie ihn ordnungsgemäß entsorgen können.

• Nutzen Sie eine zweisprachige Karte: Die lokale Bevölkerung von Tokio hilft Touristen üblicherweise gerne, Sie können die Hilfe aber erleichtern, wenn Sie einen Stadtplan benutzen, der auch japanische Zeichen enthält.

• Zu Fuß gehen – aber richtig: Eine strikte Einhaltung der Geh-Etikette sorgt dafür, dass selbst die am dichtesten bevölkerten Bereiche Tokios, wie zum Beispiel die legendäre Shibuya-Kreuzung stets geordnet sind. In Japan gilt der Linksverkehr nicht nur auf der Straße, sondern auch auf dem Gehweg. Es ist üblich, auf der Rolltreppe links zu stehen, damit Personen, die gehen möchten, rechts vorbei können.

• Mieten Sie einen tragbaren WLAN-Hotspot: Öffentliches WLAN ist in Tokio nicht sehr weit verbreitet. Tragen Sie deshalb besser Ihren eigenen Hotspot mit sich herum, wenn Sie stets online sein möchten.

Checken Sie ins Shibuya Tokyu REI Hotel ein, und auf geht’s zur Shibuya-Kreuzung!

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