Japanisches Essen in Tokio für Anfänger – Traditionelle Speisen und Getränke
Japanisches Essen variiert geschmacklich von Region zu Region, ihre Liebe für einige der bekanntesten Gerichte teilen die Einheimischen aber über das ganze Land. Die HIGHLIGHTS der japanischen Küche finden Sie in Tokio! Von handgerollten Sushis bis hin zu hausgemachtem Sake gilt Tokio als Welthauptstadt der Gastronomie.
AGODA-EXTRA: Tokio stellt alle anderen Städte in den Schatten, wenn es um Weltrekorde geht. Die Stadt ist nicht nur das Zuhause des weltweit größten Großhandel-Fischmarkts, dem Toyosu Market und ehemaliger Weltrekordhalter im gleichzeitigen Prosten an einem einzigen Veranstaltungsort (Jingū-Baseballstadion), sondern Tokio verfügt auch über die meisten Restaurants mit Michelin-Sternen. Die Top-Lokale in Tokio sammelten bisher mehr Sterne, als sämtliche Restaurants in Paris und New York zusammen. Einige der legendären Restaurants wie zum Beispiel das Usuki Fugu Yamadaya oder das Sukiyabashi Jiro halten den begehrten Drei-Sterne-Status zudem seit mehreren Jahren.
1. SUSHI
Aus speziellem Sushi-Reis oder mit Essigwasser aromatisiertem Reis gemacht, der um eine riesige Anzahl an unterschiedlichen Fisch-, und Gemüsestückchen gewickelt wird, kann Sushi für Novizen durchaus etwas furchteinflößend sein. Einfach mal mit dem Finger auf das zu zeigen, was gut aussieht, ist generell der einfachste Weg, um ein „Zushi“ zu wählen. Wenn Sie sich aber durchaus etwas mehr Japanisches Essen zutrauen, dann beginnen Sie am besten mit diesen „Tokio-Häufchen“:
Makizushi (Nori-Rolle): Die fundamentale Sushi-Rolle, Makizushi, kann in dünnes Omelett, Sojapapier, Gurke oder Seetang eingewickelt werden. Fermentierter oder eingelegter Reis ist mit allem gefüllt, von Fischfrikadellen mit Krabbengeschmack und Meeresfrüchten bis hin zu eingelegtem Rettich und Lotuswurzel. Futomaki sind „supergroße“ Nori-Brötchen.
Nigirizushi: Nigiri ähnelt Sashimi. Beide bestehen aus frischen Scheiben rohen Fisches, aber Nigiri wird über einem gepressten, länglichen Hügel aus Sushi-Reis serviert. Sashimi wird ohne Reis oder mit weißem Reis serviert.
Inarizushi: Ein frittierter Tofubeutel, gefüllt mit Sushi-Reis.
Chirashizushi: Das „verstreute Sushi“ besteht aus einer Schüssel Sushi-Reis mit traditionellen Zutaten wie Garnelen, Pilzen, gehacktem Omlett oder Bambussprossen darauf verteilt.
Die besten Orte, um Sushi in Tokio zu essen:
Tsukiji Market: 5 Chome-2-1 Tsukiji, Chūō, in der Nähe des Bahnhofs Tsukiji
Sushi Saito: ARK Hills South Tower, 1 Chome – 4-5 Roppongi, Minato, in der Nähe des Bahnhofs Roppongi-Itchome.
Hatsune Sushi: 5 Chome-20-2 Nishikamata, Ōta, in der Nähe der Haltestelle Kamata
Sugita: View Heights Nihonbashi, 1 Chome-33-6, Nihonbashi Kakigara-cho, Chūō
Checken Sie im HOTEL MUSSE GINZA MEITETSU ein, und auf geht’s zum Tsukiji Fischmarkt!
Entdecken Sie weitere Hotels und Appartements in der Nähe der Haltestelle Nihonbashi.
2. RAMEN
Es geht hier nicht um verpackte Nudeln, sondern um die vermutlich beliebteste, praktischste – und schlürfigste (um eine neue Wortschöpfung dafür zu benutzen) Mahlzeit Japans. Ramen-Lokale bieten üblicherweise als Japanisches Essen eine Kotteri-Brühe (reichhaltig) oder eine Assari-Brühe (bekömmlich) in vier Hauptgeschmacksrichtungen. Und das müssen Sie dazu wissen:
Shio (Salz): Diese klare Suppe wird mit Meersalz gewürzt und enthält ihren Geschmack von Fleisch- oder Fisch-Stücken, die so lange gekocht werden, damit sich das Aroma entfalten kann.
Tonkotsu (Schweinshaxen): Knochen vom Schwein werden so lange gekocht, bis die Bouillon eine trübe, goldene Farbe annimmt.
Shōyu (Soja-Sauce): Diese Brühe wird aus Fisch, Hähnchen oder Rindfleisch gekocht und anschließend mit Japans beliebtestem Geschmack verfeinert: mit Soja-Sauce.
Miso (fermentierte Sojabohnenpaste): Die jüngste Ramen-Kreation ist Miso, eine Geschmacksfusion aus Tradition und spritziger fermentierte Sojabohnenpaste. Die Begeisterung dafür entfachte Mitte der 60-er Jahre in Hokkaido, und seither hat Miso seinen festen Platz auf japanischen Speisekarten.
Perfektionieren Sie Ihr Ramen-Gericht mit Fischfilets, Fischkuchen, geröstetem Schweinefleisch, Gemüse, Algen, Frühlingszwiebeln oder einem weich gekochten Ei.
Wo isst man am besten Ramen in Tokio?
In ganz Tokyo finden Sie Filialen von Ramen Jiro und Ichiran. Alternativ machen Sie einen kurzen Abstecher nach Ikebukuro in der Nähe von Ikebukuro in Toshima, um bei Mutekiya leckere Nudeln zu schlürfen.
Checken Sie im Sunshine City Prince Hotel Ikebukuro Tokyo ein, nur wenige Schritte von Ikebukuro entfernt.
Entdecken Sie weitere Hotels und Pensionen in der Nähe des Bahnhofs Ikebukuro.
3. IZAKAYA
Die japanischen Pubs, Izakaya genannt, gehören zum Lebensstil der Einheimischen, denn Japanisches Essen bedeutet auch japanische Getränke. Die Türen zur nächstgelegenen Kneipe öffnen sich kurz vor 17 Uhr, anschließend strömen die lokalen, meist männlichen Arbeiter, so genannte „Salarymen“ ins Pub, um günstig etwas zu essen und zu trinken. Tokio beheimatet Tausende an Izakayas, und wenn Sie sich etwas umhören, dann wird Ihnen bald, klar, dass so jeder seine Lieblingskneipe besitzt. Wenn Sie selbst keine passende finden, dann suchen Sie am besten in einer der folgenden Gegenden nach einem Hocker:
▪ Shinjuku Omoide Yokochō (Memory Lane) (Haltestelle Shinjuku)
▪ Ameyoko in Taito (Haltestelle Ueno)
▪ Yurakucho at Gaado-shita in Chiyoda (Bahnhof Tokyo)
▪ Shibuya Nonbei Yokocho (Drunkard’s Alley) in Shibuya (Bahnhof Shibuya)
▪ Hoppy Dori in Asakusa (Haltestelle Asakusa)
Checken Sie ins Hundred Stay Tokyo Shinjuku ein, und auf geht’s nach Shinjuku!
Entdecken Sie weitere Apartments und Love Hotels in Shibuya.
4. TONKATSU
Das Beste an Tonkatsu ist neben seinem unschlagbaren Geschmack, dass die Hausmannskost überall zu finden ist. Das „japanische Schnitzel“ gehört zu den beliebtesten Gerichten Japans. Ein in Mehl, Ei und Panko-Brotkrumen paniertes Schweineschnitzel wird dabei so knusprig gebraten, dass es die Seele (und den Magen) freut. Tonkatsu wird mit verschiedenen Beilagen serviert, und Sie können es mit japanischem Curry oder einfach frisch aus der Friteuse bestellen. Im Set erhalten Sie Tonkatsu meistens mit einer hausgemachten Tonkatsu-Sauce, jede Menge geraspeltem Kohl, japanischem Reis und einer dampfenden Schüssel Misosuppe. Lassen Sie sich dieses Japanisches Essen nicht entgehen.
Die besten Orte, um Tonkatsu in Tokio zu essen:
Tonkatsu Aoki (2 Standorte): 5 Chome-43-7 Kamata, Ōta, und 1 Chome-11-12 Hamamatsuchō, Minato.
Checken Sie im Red Roof Inn Kamata Haneda Tokyo ein, und auf geht’s nach Kamata!
Entdecken Sie weitere Hostels und Ryokans in der Nähe des Bahnhofs Hamamatsucho.
5. SHABU-SHABU
Es ist eines der beliebtesten japanischen Topfgerichte und sein Name stammt angeblich vom Geräusch, das entsteht, wenn Zutaten in einer Pfanne mit kochendem Wasser umgerührt werden: Shabu-Shabu. Das Essen besteht in der Regel aus zarten Rindfleischscheiben, viel Gemüse und Tofu, die einzeln in kochendem Wasser zubereitet werden, ähnlich wie beim europäische Fleischfondue. Sind die Zutaten alle, bleibt eine leckere Kraftbrühe übrig. Gießen Sie diese über den Reis und genießen Sie Ihr Shabu-Shabu bis zum letzten Bissen.
Hier isst man Shabu-Shabu in Tokio:
Imafuku Suki Yaki: 1 Chome-12-19 Shirokane, Minato
Seryna: 3 Chome-12-2 Roppongi, Minato
Checken Sie ins Candeo Hotels Tokyo Roppongi ein, und auf geht’s nach Seryna!
Entdecken Sie weitere Hotels und Pensionen in der Nähe des Bahnhofs Azabu-juban.
6. SOBA
Die Tokioer lieben Soba. Die vitaminreichen Buchweizen-Nudeln wurden während der Edo-Epoche populär (1603-1868), da Sie über Nährstoffe verfügen, die der weiße Reis nicht bietet. Soba wird auf zwei Arten genossen: heiß oder kalt. Das Gericht wird üblicherweise mit Tsuyu, einer Soße aus Fischsud (Dashi), süßer Sojasoße und Reiswein (Mirin) gepaart. Greifen Sie zu den Essstäbchen für kalte Soba-Nudeln, die oft mit Nori-Algen, geriebenem Rettich, Okra oder Gemüse garniert werden. Die kalten Nudeln werden in die Tsuyu-Sauce getaucht, während warme Soba in eine Brühe mit Tsuyu-Sauce eingelegt sind. Zu den warmen Soba-Nudeln gibt es zahlreiche Beilagen. Dazu gehört alles von kleinen Fischkuchen bis zu Pilzen. Je lauter Sie Soba schlürfen, desto besser passen Sie zu den Einheimischen.
Hier gibt es die besten Soba-Nudeln in Tokio:
Kanda Matsuya: 1 Chome-13 Kanda Sudacho, Chiyoda.
Tamawarai: 5 Chome-23-3 Jingūmae, Shibuya
Checken Sie ins Sotetsu Fresa Inn Tokyo-Kanda ein, und auf geht’s zum Bahnhof Kanda!
Entdecken Sie weitere Love Hotels und Resorts in Shibuya.
7. SAKE
Vergessen Sie nicht, ihr traditionelles Japanisches Essen mit einem traditionellen japanischen Getränk nachzuspülen. Ein Gläschen Sake ist ein Muss! Natürlich sollten Sie sich auch den Geschmack von Shōchū, dem Pflaumenwein Umeshu oder von Amazake nicht entgehen lassen.
Sake: Das japanische Nationalgetränk wird oft als Reiswein beschrieben, ist aber eigentlich ein Reisbier, da es durch Fermentation entsteht. So entsteht ein milderer Geschmack als bei Wein, aber ein fruchtigeres Aroma.
Shōchū: Deutlich hochprozentiger als Wein oder Sake wird Shōchū aus Reis, Gerste, Süßkartoffeln, Buchweizen oder Zuckerrohr gebrannt. Der „japanische Vodka“ wie Shōchū auch genannt wird, wird meistens mit anderen Getränken gemischt, lässt sich aber auch pur oder mit Eis genießen.
Umeshu: Der japanische Pflaumenwein wird aus den noch nicht reifen Ume-Früchten (Ume = Pflaume) hergestellt. Das so gewonnene süß-saure Aroma passt zu diversen Cocktails wie Flambierte Pflaume (The Flaming Plum), Umeshu Sauer und Umeshu Tonic.
Amazake: Das fermentierte Reisgetränk wird warm und gesüßt serviert und enthält so wenig Alkohol, dass es oft auch Kindern angeboten wird. Genießen Sie es als Dessertwein mit der Familie oder als Kater-Getränk nach einer langen Nacht mit diversen Sake- und Shōchū-Proben!
Grüntee: Überflüssig zu erwähnen, dass Sie in Japan natürlich auch grünen Tee trinken können, der eigentlich überall und in allem drin ist. Für alle Fälle sollten Sie sich mindestens diese Standards merken: Matcha (fein gemahlener Grüntee), Genmaicha (mit braunem Reis geröstete Grüntee-Blätter) und Ryokucha (gedämpfter Grüntee).
Sakura-Tee: Das leicht salzige Getränk wird aus kandierten Kirschblüten hergestellt. Sakura-yu bedeutet „Anfang“, weshalb der Tee traditionell auf Hochzeiten serviert wird. Sie bekommen ihn aber auch in vielen Restaurants in Tokio.
Sojamilch: In Japan finden Sie Sojamilch in über 50 Geschmacksrichtungen! Supermärkte und Gemischtwarenläden verkaufen kalte Sorten mit Bananen-, Erdbeeren-, Mandel-, Schoko- oder Melonengeschmack.
Die besten Adressen, um Sake und andere japanische Drinks in Tokio zu probieren:
Akaoni: 2 Chome-15-3 Sangenjaya, Setagaya
Kurand Sake Market (6 Standorte): Shinjuku, Shibuya, Ueno, Ikebukuro, Shimbashi, Yokohama
Checken Sie ins Futakotamagawa Excel Hotel Tokyu ein, und auf geht’s nach Setagaya!
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Japanisches Essen variiert geschmacklich von Region zu Region, ihre Liebe für einige der bekanntesten Gerichte teilen die Einheimischen aber über das ganze Land. Die HIGHLIGHTS der japanischen Küche finden Sie in Tokio! Von handgerollten Sushis bis hin zu hausgemachtem Sake gilt Tokio als Welthauptstadt der Gastronomie.
AGODA-EXTRA: Tokio stellt alle anderen Städte in den Schatten, wenn es um Weltrekorde geht. Die Stadt ist nicht nur das Zuhause des weltweit größten Großhandel-Fischmarkts, dem Toyosu Market und ehemaliger Weltrekordhalter im gleichzeitigen Prosten an einem einzigen Veranstaltungsort (Jingū-Baseballstadion), sondern Tokio verfügt auch über die meisten Restaurants mit Michelin-Sternen. Die Top-Lokale in Tokio sammelten bisher mehr Sterne, als sämtliche Restaurants in Paris und New York zusammen. Einige der legendären Restaurants wie zum Beispiel das Usuki Fugu Yamadaya oder das Sukiyabashi Jiro halten den begehrten Drei-Sterne-Status zudem seit mehreren Jahren.
1. SUSHI
Aus speziellem Sushi-Reis oder mit Essigwasser aromatisiertem Reis gemacht, der um eine riesige Anzahl an unterschiedlichen Fisch-, und Gemüsestückchen gewickelt wird, kann Sushi für Novizen durchaus etwas furchteinflößend sein. Einfach mal mit dem Finger auf das zu zeigen, was gut aussieht, ist generell der einfachste Weg, um ein „Zushi“ zu wählen. Wenn Sie sich aber durchaus etwas mehr Japanisches Essen zutrauen, dann beginnen Sie am besten mit diesen „Tokio-Häufchen“:
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Nigirizushi: Nigiri ähnelt Sashimi. Beide bestehen aus frischen Scheiben rohen Fisches, aber Nigiri wird über einem gepressten, länglichen Hügel aus Sushi-Reis serviert. Sashimi wird ohne Reis oder mit weißem Reis serviert.
Inarizushi: Ein frittierter Tofubeutel, gefüllt mit Sushi-Reis.
Chirashizushi: Das „verstreute Sushi“ besteht aus einer Schüssel Sushi-Reis mit traditionellen Zutaten wie Garnelen, Pilzen, gehacktem Omlett oder Bambussprossen darauf verteilt.
Die besten Orte, um Sushi in Tokio zu essen:
Tsukiji Market: 5 Chome-2-1 Tsukiji, Chūō, in der Nähe des Bahnhofs Tsukiji
Sushi Saito: ARK Hills South Tower, 1 Chome – 4-5 Roppongi, Minato, in der Nähe des Bahnhofs Roppongi-Itchome.
Hatsune Sushi: 5 Chome-20-2 Nishikamata, Ōta, in der Nähe der Haltestelle Kamata
Sugita: View Heights Nihonbashi, 1 Chome-33-6, Nihonbashi Kakigara-cho, Chūō
Checken Sie im HOTEL MUSSE GINZA MEITETSU ein, und auf geht’s zum Tsukiji Fischmarkt!
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2. RAMEN
Es geht hier nicht um verpackte Nudeln, sondern um die vermutlich beliebteste, praktischste – und schlürfigste (um eine neue Wortschöpfung dafür zu benutzen) Mahlzeit Japans. Ramen-Lokale bieten üblicherweise als Japanisches Essen eine Kotteri-Brühe (reichhaltig) oder eine Assari-Brühe (bekömmlich) in vier Hauptgeschmacksrichtungen. Und das müssen Sie dazu wissen:
Shio (Salz): Diese klare Suppe wird mit Meersalz gewürzt und enthält ihren Geschmack von Fleisch- oder Fisch-Stücken, die so lange gekocht werden, damit sich das Aroma entfalten kann.
Tonkotsu (Schweinshaxen): Knochen vom Schwein werden so lange gekocht, bis die Bouillon eine trübe, goldene Farbe annimmt.
Shōyu (Soja-Sauce): Diese Brühe wird aus Fisch, Hähnchen oder Rindfleisch gekocht und anschließend mit Japans beliebtestem Geschmack verfeinert: mit Soja-Sauce.
Miso (fermentierte Sojabohnenpaste): Die jüngste Ramen-Kreation ist Miso, eine Geschmacksfusion aus Tradition und spritziger fermentierte Sojabohnenpaste. Die Begeisterung dafür entfachte Mitte der 60-er Jahre in Hokkaido, und seither hat Miso seinen festen Platz auf japanischen Speisekarten.
Perfektionieren Sie Ihr Ramen-Gericht mit Fischfilets, Fischkuchen, geröstetem Schweinefleisch, Gemüse, Algen, Frühlingszwiebeln oder einem weich gekochten Ei.
Wo isst man am besten Ramen in Tokio?
In ganz Tokyo finden Sie Filialen von Ramen Jiro und Ichiran. Alternativ machen Sie einen kurzen Abstecher nach Ikebukuro in der Nähe von Ikebukuro in Toshima, um bei Mutekiya leckere Nudeln zu schlürfen.
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3. IZAKAYA
Die japanischen Pubs, Izakaya genannt, gehören zum Lebensstil der Einheimischen, denn Japanisches Essen bedeutet auch japanische Getränke. Die Türen zur nächstgelegenen Kneipe öffnen sich kurz vor 17 Uhr, anschließend strömen die lokalen, meist männlichen Arbeiter, so genannte „Salarymen“ ins Pub, um günstig etwas zu essen und zu trinken. Tokio beheimatet Tausende an Izakayas, und wenn Sie sich etwas umhören, dann wird Ihnen bald, klar, dass so jeder seine Lieblingskneipe besitzt. Wenn Sie selbst keine passende finden, dann suchen Sie am besten in einer der folgenden Gegenden nach einem Hocker:
▪ Shinjuku Omoide Yokochō (Memory Lane) (Haltestelle Shinjuku)
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4. TONKATSU
Das Beste an Tonkatsu ist neben seinem unschlagbaren Geschmack, dass die Hausmannskost überall zu finden ist. Das „japanische Schnitzel“ gehört zu den beliebtesten Gerichten Japans. Ein in Mehl, Ei und Panko-Brotkrumen paniertes Schweineschnitzel wird dabei so knusprig gebraten, dass es die Seele (und den Magen) freut. Tonkatsu wird mit verschiedenen Beilagen serviert, und Sie können es mit japanischem Curry oder einfach frisch aus der Friteuse bestellen. Im Set erhalten Sie Tonkatsu meistens mit einer hausgemachten Tonkatsu-Sauce, jede Menge geraspeltem Kohl, japanischem Reis und einer dampfenden Schüssel Misosuppe. Lassen Sie sich dieses Japanisches Essen nicht entgehen.
Die besten Orte, um Tonkatsu in Tokio zu essen:
Tonkatsu Aoki (2 Standorte): 5 Chome-43-7 Kamata, Ōta, und 1 Chome-11-12 Hamamatsuchō, Minato.
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5. SHABU-SHABU
Es ist eines der beliebtesten japanischen Topfgerichte und sein Name stammt angeblich vom Geräusch, das entsteht, wenn Zutaten in einer Pfanne mit kochendem Wasser umgerührt werden: Shabu-Shabu. Das Essen besteht in der Regel aus zarten Rindfleischscheiben, viel Gemüse und Tofu, die einzeln in kochendem Wasser zubereitet werden, ähnlich wie beim europäische Fleischfondue. Sind die Zutaten alle, bleibt eine leckere Kraftbrühe übrig. Gießen Sie diese über den Reis und genießen Sie Ihr Shabu-Shabu bis zum letzten Bissen.
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6. SOBA
Die Tokioer lieben Soba. Die vitaminreichen Buchweizen-Nudeln wurden während der Edo-Epoche populär (1603-1868), da Sie über Nährstoffe verfügen, die der weiße Reis nicht bietet. Soba wird auf zwei Arten genossen: heiß oder kalt. Das Gericht wird üblicherweise mit Tsuyu, einer Soße aus Fischsud (Dashi), süßer Sojasoße und Reiswein (Mirin) gepaart. Greifen Sie zu den Essstäbchen für kalte Soba-Nudeln, die oft mit Nori-Algen, geriebenem Rettich, Okra oder Gemüse garniert werden. Die kalten Nudeln werden in die Tsuyu-Sauce getaucht, während warme Soba in eine Brühe mit Tsuyu-Sauce eingelegt sind. Zu den warmen Soba-Nudeln gibt es zahlreiche Beilagen. Dazu gehört alles von kleinen Fischkuchen bis zu Pilzen. Je lauter Sie Soba schlürfen, desto besser passen Sie zu den Einheimischen.
Hier gibt es die besten Soba-Nudeln in Tokio:
Kanda Matsuya: 1 Chome-13 Kanda Sudacho, Chiyoda.
Tamawarai: 5 Chome-23-3 Jingūmae, Shibuya
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7. SAKE
Vergessen Sie nicht, ihr traditionelles Japanisches Essen mit einem traditionellen japanischen Getränk nachzuspülen. Ein Gläschen Sake ist ein Muss! Natürlich sollten Sie sich auch den Geschmack von Shōchū, dem Pflaumenwein Umeshu oder von Amazake nicht entgehen lassen.
Sake: Das japanische Nationalgetränk wird oft als Reiswein beschrieben, ist aber eigentlich ein Reisbier, da es durch Fermentation entsteht. So entsteht ein milderer Geschmack als bei Wein, aber ein fruchtigeres Aroma.
Shōchū: Deutlich hochprozentiger als Wein oder Sake wird Shōchū aus Reis, Gerste, Süßkartoffeln, Buchweizen oder Zuckerrohr gebrannt. Der „japanische Vodka“ wie Shōchū auch genannt wird, wird meistens mit anderen Getränken gemischt, lässt sich aber auch pur oder mit Eis genießen.
Umeshu: Der japanische Pflaumenwein wird aus den noch nicht reifen Ume-Früchten (Ume = Pflaume) hergestellt. Das so gewonnene süß-saure Aroma passt zu diversen Cocktails wie Flambierte Pflaume (The Flaming Plum), Umeshu Sauer und Umeshu Tonic.
Amazake: Das fermentierte Reisgetränk wird warm und gesüßt serviert und enthält so wenig Alkohol, dass es oft auch Kindern angeboten wird. Genießen Sie es als Dessertwein mit der Familie oder als Kater-Getränk nach einer langen Nacht mit diversen Sake- und Shōchū-Proben!
Grüntee: Überflüssig zu erwähnen, dass Sie in Japan natürlich auch grünen Tee trinken können, der eigentlich überall und in allem drin ist. Für alle Fälle sollten Sie sich mindestens diese Standards merken: Matcha (fein gemahlener Grüntee), Genmaicha (mit braunem Reis geröstete Grüntee-Blätter) und Ryokucha (gedämpfter Grüntee).
Sakura-Tee: Das leicht salzige Getränk wird aus kandierten Kirschblüten hergestellt. Sakura-yu bedeutet „Anfang“, weshalb der Tee traditionell auf Hochzeiten serviert wird. Sie bekommen ihn aber auch in vielen Restaurants in Tokio.
Sojamilch: In Japan finden Sie Sojamilch in über 50 Geschmacksrichtungen! Supermärkte und Gemischtwarenläden verkaufen kalte Sorten mit Bananen-, Erdbeeren-, Mandel-, Schoko- oder Melonengeschmack.
Die besten Adressen, um Sake und andere japanische Drinks in Tokio zu probieren:
Akaoni: 2 Chome-15-3 Sangenjaya, Setagaya
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